Über mich

 

Schon seit dem Kindesalter war ich durch meinen Vater intensiv mit der Natur verbunden. Meine Eltern hatten im wunderschönen Mühlviertel eine mittelgroße Landwirtschaft, sodass ich meine Kindheit in noch überwiegend unberührter Natur verbringen durfte.

Mein Vater war nebenbei begeisterter Jäger, Imker und Fischteichbewirtschafter und ich war in all diese Dinge eingebunden und konnte dabei viel Erfahrung sammeln.

Mit der Jägerei, Imkerei und dem Fischen war ich bis zum sogenannten „Teenageralter“ eng verbunden. Dies änderte sich aber schlagartig, als ich mich für das schöne Geschlecht zu interessieren begann.

Nach der Familiengründung und dem Hausbau besann ich mich wieder meiner schönen Hobbys, machte die Jagdprüfung, einige Jahre später die Imkerausbildung bis zum Imkermeister und schließlich auch noch die Fischerprüfung.

Bei den Fischerkursen wurde die Fliegenfischerei nur am Rande erwähnt, für welche ich mich dann aber umso mehr zu interessieren begann, denn die im Kurs gezeigten „Drillinge mit Widerhaken“ war gar nicht nach meinem Geschmack.

So befasste ich mich ausschließlich mit dem Fliegenfischen, verschlang förmlich die angebotene Literatur und besuchte mehrere Wurfkurse.

Ich fischte mit Kohlefaserruten in den schönen Gewässern des Mühlviertels und der näheren Umgebung, wobei mir in der Waldaist ein Fliegenfischer begegnete und meine Rute begutachtete. Er hatte eine „Gespließte“ mit und erklärte mir dann, dass er, wenn er einem Fliegenfischer begegnet, sofort schaut, ob dieser nicht ebenfalls mit einer „Gespließten“ fischt, um dann mit diesem Erfahrungen auszutauschen.

Da ich mich vorher nicht mit „Gespließten“ befasst hatte, wurde ich neugierig und stöberte im Internet. Die „Gespließten“ weckten mein Interesse, da es sich beim Ausgangsmaterial Bambus um ein Naturmaterial handelt und auch handwerklich gemacht werden.

Somit begann ich, mich für den Rutenbau zu interessieren und meldete mich gleich bei Rolf Baginski zu einem Rutenbaukurs in Waischenfeld an.

Dort hat mich dann der „Rutenbauvirus“ erfasst und mich bis heute nicht mehr losgelassen.

Die Anfänge waren steinig, aber durch stete Weiterbildung und Erfahrungsaustausch bei diversen Rutenbauertreffen in Deutschland und der Schweiz habe ich mir die Fähigkeit, handwerklich nach traditioneller Weise erstklassig verarbeitete „Gespließte“ zu bauen, angeeignet.

Ich hoffe, ich habe Ihr Interesse geweckt und stehe für Anfragen hinsichtlich gespließter Fliegenruten gerne zur Verfügung. Sollten Sie an einer „Gespließten“ Interesse haben, scheuen Sie sich nicht und nehmen Sie mit mir unverbindlich Kontakt auf.

Für die Besichtigung und Probewerfen stehen einige Ruten zur Verfügung.

 

 

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Gemeinschaftsfoto der Teilnehmer beim europäischen Rutenbauertreffen

vom 24. bis 26. Oktober 2014 in Waischenfeld, Fränkische Schweiz.
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Gruppenfoto des 8. Europäischen Rutenbauertreffens vom 21.-23.10.2016 in Sarnen / Schweiz

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